Wienwoche der 3A

wienwoche 3a 4 7

Der Ausblick von der Dachterasse des "Haus des Meeres" war phänomenal, da man ganz Wien überblicken konnte.

 Am 15. April ging es für die 3A-Entdeckerklasse endlich ab nach Wien!

Pünktlich zur ersten Stunde um 07:55 trafen wir uns mit prall gefülltem Gepäck am Werfener Bahnhof. Gut versorgt (mit Süßkram und Knabberzeug) für die lange Reise ging es mit der ziemlich vollen S-Bahn endlich Richtung Salzburg. Dort angekommen mussten wir nur umsteigen, um endlich die Aussicht aus dem 2. Stock der WESTbahn genießen zu können. Dort nahmen wir unsere reservierten Plätze ein und genossen die Fahrt mit gemeinsamem Spielen, Jausnen und Reden.

In Wien angekommen, suchten wir trotz digitaler Unterstützung vergeblich nach unserer Unterkunft. Nach einiger Zeit und einigen zusätzlichen Kilometern fanden wir völlig erschöpft unser Quartier im 15. Wiener Gemeindebezirk. Nach dem Erkunden und Beziehen der Zimmer ging es auf zu unserer ersten U-Bahnfahrt dieser Wienwoche. Nicht nur die Schülerinnen und Schüler, sondern auch die Lehrpersonen waren aufgeregt bezüglich dieser Fahrt. "Hoffentlich steigen alle rechtzeitig wieder aus und wir verlieren niemanden unterwegs", war dabei sicherlich ein Gedanke der Lehrpersonen. Wir fuhren in den 1. Bezirk zum Stephansplatz, denn es wurde Zeit die Innenstadt zu erkunden. Mit Hilfe der Wiener Rätselrallye erkundeten die Schülerinnen und Schüler die Wiener Innenstadt in der Form einer Schnitzeljagd. Danach fuhren wir wieder ins Quartier und gönnten uns eine kleine Pause bevor wir uns auf den Weg zum Abendessen in der Nähe des Hauptbahnhofs machten. Mit gefüllten Mägen und erschöpft von diesem ersten aufregenden Tag in Wien ging es für alle wieder zurück ins Quartier und ab ins Bett.

Am nächsten Tag standen wieder einige Programmpunkte auf dem Plan. Der erste Halt war das Haus des Meeres in der Nähe der Mariahilfer Straße. Dort gab es sehr viel zu entdecken und zu sehen. Zum einen konnte man viele verschiedene Aquarien und Becken mit unterschiedlichsten Meeresbewohnern sehen. Zum anderen gab es auch viele giftige, gefährliche und besondere Landlebewesen zu entdecken. Neben vielen verschiedenen Vögeln, Schlangen, Affen oder auch Insekten, konnte man bewispielsweise auch ein Krokodil eine riesige Schildkröte oder einen Waran entdecken. Danach machten wir ein Zeitreise in die Vergangenheit Wiens. Da bei dieser Zeitreise auch die Kaiserzeit thematisiert wurde, kam uns das Museum Sisi's Amazing Journey ganz gelegen. In diesen beiden Museen lernten die Schülerinnen und Schüler viel über die Geschichte Wiens. Im Anschluss daran ging es mit der U-Bahn zu einem berühmten Schloss mit Irrgarten und Zoo. Das Schloss Schönbrunn und die Gloriette kamen den Schülerinnen und Schülern auch bekannt vor, da es zuvor beim Time Travel gezeigt und erwähnt wurde. Nach den anstrengenden Ausflügen in die Vergangenheit Wiens und einem gemütlichen gemeinsamen Abendessen fielen alle müde und erschöpft in ihr Bett.

Da der zweite Tag etwas intensiv und anstrengend war, konnten wir es am dritten Tag gemütlicher angehen lassen. Nach einem nahrhaften Frühstück machten wir uns auf in den flächenmäßig größten Bezirk Wiens, in die Donaustadt. Dort ging es heute nämlich um Kommunikation und Solidarität. Beim Dialog im Dunkeln geht es vor allem darum zu erfahren wie es sich anfühlt im Alltag nichts zu sehen. Dabei kommt es vor allem auf die anderen Sinne, auf welche man sich voll konzentrieren muss, an. Es ist beeindruckend zu erleben, dass die sehbeeinträchtigten Guides genau wissen wo man sich auf dem Parcoursgelände befindet und welche Art der Unterstützung einen jetzt am meisten weiterbringt. Nach einer Stunde im Dunkeln, mussten wir uns erst wieder an das Tageslicht gewöhnen. Im Anschluss an diese spannende Führung im Dunkeln hatten wir etwas Zeit, bevor es ins Musical ging. Damit die Zeit gut genutzt wird, entschieden wir uns dafür den Naschmarkt unsicher zu machen. Dort angekommen wurden wir jedoch von einer Regenfront erwartet. So wurde schnell aus dem Naschmarkt ein "Nassmarkt". Danach ging es zurück ins Quartier, damit sich alle für das Musical Phantom der Oper im Raimund Theater fertig machen konnten. Das Musical war vom Anfang bis zum Ende fesselnd und mitreißend. Nach diesem gelungenen Abend ging es wieder zurück ins Quartier.

Am Donnerstag starteten wir mit Illusionen und optischen Täuschungen in den Tag. Im Museum der Illusionen in der Wiener Innenstadt wurde unser Sehsinn auf die Probe gestellt und das ein oder andere Mal auch ausgetrickst. Im Anschluss daran und an die Mittagspause im 1. Bezirk ging es mit der U-Bahn in die Millenium City zum Flip Lab. In dieser Trampolinhalle konnten sich die Schülerinnen und Schüler austoben und schon mal für den Prater aufwärmen. Dies war nämlich die nächste Station dieses Tages. Der Prater sorgte einerseits für viele lachende, andererseits aber auch für einige grüne Gesichter. Danach kam uns der Schnitzelwirt ganz recht, denn das Laufen, Erschrecken und Schreien sorgten für großen Hunger. Spät am Abend und mit gefüllten Bäuchen ging es wieder zurück in unser Quartier.

Der letzte Tag unserer Wienwoche war angebrochen und alle freuten sich bereits auf ihr Zuhause. Nichtsdestotrotz wären einige lieber noch etwas länger in Wien geblieben. Um den Tag noch gut zu nutzen, besuchten wir am Vormittag das österreichische Parlament, wo wir viel über die Demokratie und die österreichische Gesetzgebung erfuhren. Nach einer spannenden Führung durch das Parlament, ging es endlich Richtung Bahnhof. Dort angekommen versorgten sich noch alle mit Lebensmitteln für die Heimreise und mit Mitbringseln für die Familie. Die Heimfahrt war ruhig und ereignislos, denn einige nutzten die lange Fahrt, um etwas Schlaf nachzuholen.

Alles in allem war die Wienwoche eine ereignisreiche und spannende Zeit für alle. Alle lernten sich ein bisschen besser kennen, da man die Zeit außerhalb der Schule dazu nutzen konnte, auch über andere Themen zu sprechen.

  • wienwoche_3a_1_1
  • wienwoche_3a_1_2
  • wienwoche_3a_1_3
  • wienwoche_3a_1_4
  • wienwoche_3a_1_5
  • wienwoche_3a_1_6
  • wienwoche_3a_1_7
  • wienwoche_3a_1_8
  • wienwoche_3a_2_1
  • wienwoche_3a_2_2
  • wienwoche_3a_2_3
  • wienwoche_3a_2_4
  • wienwoche_3a_2_5
  • wienwoche_3a_2_6
  • wienwoche_3a_2_7
  • wienwoche_3a_2_8
  • wienwoche_3a_2_9
  • wienwoche_3a_3
  • wienwoche_3a_3_1
  • wienwoche_3a_3_2
  • wienwoche_3a_3_3
  • wienwoche_3a_3_4
  • wienwoche_3a_3_5
  • wienwoche_3a_3_6
  • wienwoche_3a_3_7
  • wienwoche_3a_3_8
  • wienwoche_3a_4_1
  • wienwoche_3a_4_2
  • wienwoche_3a_4_3
  • wienwoche_3a_4_4
  • wienwoche_3a_4_5
  • wienwoche_3a_4_6
  • wienwoche_3a_4_7
  • wienwoche_3a_4_8
  • wienwoche_3a_5_1
  • wienwoche_3a_5_2
  • wienwoche_3a_5_3
  • wienwoche_3a_5_4
  • wienwoche_3a_5_5
  • wienwoche_3a_5_6
  • wienwoche_3a_5_7
  • wienwoche_3a_5_8
  • wienwoche_3a_5_9
  • wienwoche_3a_6_1
  • wienwoche_3a_6_2
  • wienwoche_3a_6_3
  • wienwoche_3a_6_4
  • wienwoche_3a_6_5
  • wienwoche_3a_6_6
  • wienwoche_3a_6_7
  • wienwoche_3a_6_8
  • wienwoche_3a_6_9
  • wienwoche_3a_7_1
  • wienwoche_3a_7_2
  • wienwoche_3a_7_3
  • wienwoche_3a_7_4
  • wienwoche_3a_7_5
  • wienwoche_3a_7_6
  • wienwoche_3a_7_7
  • wienwoche_3a_7_8
  • wienwoche_3a_7_9
  • wienwoche_3a_8_1
  • wienwoche_3a_8_2
  • wienwoche_3a_8_3
  • wienwoche_3a_8_4
  • wienwoche_3a_8_5
  • wienwoche_3a_8_6
  • wienwoche_3a_8_7
  • wienwoche_3a_8_8
  • wienwoche_3a_8_9
  • wienwoche_3a_90_1
  • wienwoche_3a_90_2
  • wienwoche_3a_90_3
  • wienwoche_3a_90_4
  • wienwoche_3a_90_5
  • wienwoche_3a_90_6
  • wienwoche_3a_90_7
  • wienwoche_3a_90_8
  • wienwoche_3a_90_9
  • wienwoche_3a_91_1
  • wienwoche_3a_91_2
  • wienwoche_3a_91_3
  • wienwoche_3a_91_4
  • wienwoche_3a_91_5
  • wienwoche_3a_91_6
  • wienwoche_3a_91_7
  • wienwoche_3a_91_8
  • wienwoche_3a_91_9
  • wienwoche_3a_92_1
  • wienwoche_3a_92_2
  • wienwoche_3a_92_3
  • wienwoche_3a_92_4
  • wienwoche_3a_92_5

Copyright © 2024 Hauptschule & Sporthauptschule Werfen